Neue Ausgabe der Zeitschrift Klinische Sozialarbeit zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychosoziale Gesundheit

Die zurückliegende COVID-19-Pandemie öffnet Fachkräften an vielen Stellen die Augen, den noch nie zuvor in der jüngeren Vergangenheit hat eine Virusinfektion derartige psychosoziale sowie wirtschaftliche und gesellschaftlicher Verwerfungen nach sich gezogen. Vor allem vulnerable Personengruppen und Menschen, welche psychosoziale Unterstützung beanspruchen, wurden von den gesundheitlichen Folgen der Pandemie und den pandemiebedingten Schutzmaßnahmen besonders getroffen. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Klinische Sozialarbeit beschäftigt sich in einem Themenheft mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychosoziale Gesundheit und Versorgung.

So berichtet Manuela Grötschel über die pandemiebedingten Folgen, Belastungen und Versorgungsbedarfe bei jungen Menschen, die auf der Straße leben. Die Autor:innengruppe um Karen Heid stellt die Ergebnisse der Studie „co*gesund“ vor, die sich mit der psychosozialen Gesundheitssituation von jugendlichen während und nach der COVID-19-Pandemie in der Übergangsphase zwischen Schule und Beruf befinden. Ausgehend von den Daten diskutieren die Autor:innen mögliche Ansätze zur Resilienzbildung bei Jugendlichen im Kontext der Bewältigung von gesellschaftlichen Krisen. In seinem Überblicksartikel fasst Alfons Hollederer den Erkenntnisstand zu den berufsbezogenen Gesundheitsbelastungen von Sozialarbeiter:innen während der COVID-19-Pandemie. Die beiden Autorinnen Cornelia Rüegger und Chantal Britt beschäftigen sich mit dem aktuellen Erkenntnisstand der psychosozialen Beeinträchtigungen durch Long Covid und diskutieren Konsequenzen für die Klinische Sozialarbeit.

Das Inhaltsverzeichnis, Editorial und der Beitrag von Cornelia Rüegger und Chantal Britt können hier als PDF abgerufen werden. Die Ausgabe ist hier bei der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V. erhältlich